Die Augsburger Wohnhöfe – eine Busreise in Augsburgs frühdemokratische Vergangenheit I AUSGEBUCHT

„Die Förderung des Baues billiger Volkswohnungen ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden“ (Verfassung des Freistaates Bayerns, Artikel 106)

Als „Mietskasernen“ wurden die ab Ende des 19. Jahrhunderts gebauten geschlossenen Wohnanlagen abschätzig bezeichnet. Im Vergleich zur Siedlungsarchitektur galten diese „Menschenspeicher“ lange Zeit als wenig gute Adressen.

Mit der Busreise in Augsburgs frühdemokratische Vergangenheit wird eine wohn- und kultursoziale Spurensuche zu den baulichen Zeitzeugen vor allem aus der Weimarer Republik angeboten.

Stationen sind unter anderem der Eschenhof, die Lechburg, der Richard-Strauß-Hof sowie der Lessing- und der Schuberthof.

Die rund dreistündige Fahrt durch Augsburg leitet Edgar Mathe, notorischer Augsburger.

Treffpunkt: Plärrer-Eingang, Langenmantelstrasse

Ticket: 18,- €/Person