Südkoreanerin Han Kang erhält Literaturnobelpreis

Der Literaturnobelpreis geht in diesem Jahr an die südkoreanische Schriftstellerin Han Kang. Das gab die Schwedische Akademie in Stockholm bekannt. Die Entscheidung für die 53-Jährige gilt als Überraschung.

In Deutschland bekannt wurde Han Kang unter anderem durch den Roman „Die Vegetarierin“ aus dem Jahr 2007, der hierzulande 2016 auf deutsch erschien. Ein „Buch über eine Frau, die laut ihrem Ehemann an Durchschnittlichkeit kaum zu übertreffen ist – bis sie eines Tages beschließt, kein Fleisch mehr zu essen“.

Kurt Idrizovic meint: „Han Kang ist eine würdige Preisträgerin. Den Roman „Die Vegetarierin“ habe ich vor vielen Jahren schon gelesen. Ich kann mich noch gut erinnern. Fleischessern würde ich den Roman nicht empfehlen, Zartbesaitenen auch nicht.“

Ihre Bücher werden von Ki-Hyang Lee ins Deutsche übertragen, die 2024 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse geehrt wurde. Für den Nobelpreis hochgehandelte Kandidaten wie der Japanische Autor Haruki Murakami oder die britische Schriftstellerin Margaret Atwood gingen damit erneut leer aus.

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